Exkursion nach München zum Ottobahn-Prototyp (9. März oder 8. April)

Die Entscheidung über den Masterplan Neuenheimer Feld rückt immer näher: Derzeit wird in den Ausschüssen des Gemeinderats diskutiert, am 17. März soll der Gemeinderat final entscheiden. Beim Masterplan geht es unter anderem auch darum, wie der Verkehr in und aus dem Neuenheimer Feld entlastet werden kann. Die SPD-Fraktion kämpfte in diesem Zusammenhang für eine Seilbahn oder alternativ eine Otto-Hochbahn über den Neckar ins Neuenheimer Feld. Ein entsprechender Antrag von SPD-Stadtrat Sören Michelsburg im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss wurde vergangene Woche recht deutlich abgelehnt – zu „leichtfertig“, wie das Forum Mobilität innerhalb des Vereins Urban Innovation findet. 
In einer Mitteilung schreiben die Mitglieder des Forums, die Ottobahn sei eine gute und innovative Lösung, „damit Pendler aus allen Himmelsrichtungen direkt in die Gondel umsteigen“ könnten, „um rasch ins Neuenheimer Feld gelangen“. Zudem würde auch das Naturschutzgebiet „Unterer Neckar“ in Wieblingen nicht tangiert. Diese Gefahr sehen Umweltschützer immer wieder, wenn die Möglichkeit einer fünften Neckarquerung diskutiert wird. Dabei höre die Vision des Vereins nicht beim Neuenheimer Feld auf. „Wir wollen die Ottobahn weiter bis zum Patrick-Henry-Village führen, dann im nächsten Schritt bis Schwetzingen“, schreiben sie.
Ab März wird in Taufkirchen bei München eine Versuchsstrecke für eine Otto-Hochbahn gebaut. Dann wird der Betrieb ein Jahr lang getestet. Zur Besichtigung dieses Prototypen lädt der Verein Urban Innovation nun Interessierte ein. Zwei Fahrten sind geplant: am Mittwoch, 9. März, sowie am Freitag, 8. April. Wer Interesse an einer Fahrt hat, kann sich beim Verein melden per E-Mail an albrecht.kern@urbaninnovation.de oder pfeiffer@ecofahr.de. Die Kosten müssen die Teilnehmer selbst tragen.

Wer will mit zur Ottobahn?

Einmal München und zurück - und nachher schauer sein!
8:05 Uhr HBF - 18:44 Uhr zurück - diesmal ohne RNF, dafür RNV, IHK, GR, EBM

Markt der Möglichkeiten (Wilhelmsplatz)

Öffentlicher Planungsraum
Wir wollen Ideen sammeln, um auf dieser Basis ein Mobilitätskonzept für die Weststadt zu entwickeln, als erstes beispielgebendes Quartiers-Mobilitätskonzept für einen "Alt"-Stadtteil:
* 150 KFZ/1000 Einwohner --> Reduzierung des "Parkdrucks"
* Mobilitäts-Flatrate mit Leih-Lastenrädern, Leih-Radanhängern und Car-Sharing
* nextbike-Fahrräder ticketfrei in der ersten halben Stunde
* Paketverteil-Lastenräder
* Taxi-Rikschas
* Senioren-Rikschas
* Pop-up Parklets
* Radwege der zwei Geschwindigkeiten
* Quartiersgarage --> Reduzierung des "Parkdrucks"
* Umkehrung des Prinzips "Man darf überall parken, wo es nicht ausdrücklich verboten ist"
* Hochbahn für den Anschluss an die ganze Metropolregion
* Vignetten-Pflicht für alle Autos, die in den Stau-Stunden auf den Stau-Straßen unterwegs sind (statt pauschaler "Drittnutzerfinanzierung" / Nahverkehrsabgabe)

Begehung Leinpfad Haarlaß – Ziegelhausen

Hintergrund:
Das Thema <Radweg nach Ziegelhausen> wurde zuletzt als TOP10 im Gemeinderats-Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 30. März verhandelt.
Stellungnahme vom Umweltamt: https://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/si0057.asp?__ksinr=6526

Problemlage:
Zwischen dem Russenstein und Ziegelhausen gibt es einen schmalen Fußweg mit geduldeter Radnutzung, der an Sommer-Wochenenden kaum einem wirklich Spaß macht. Die Radnutzungs-Quote der Ziegelhäuser hat insgesamt sehr viel Potential.

These:
Da ein Radweg für schutzbedürftige Radnutzer nach Ziegelhausen sinnvoll ist, für den nach heutiger Rechtslage ausschließlich der bisherige Fußweg mit Radnutzung in Frage kommt, braucht es einen durchgehenden separaten Fußweg, der entlang des historischen Leinpfads entstehen könnte.

Vorschlag:
Begehung am Do, 28.7.22 um 18 Uhr. Treffpunkt: Parkbänke in der Grünanlage Russenstein (das ist stadtwärts vom Bus-Haltepunkt Haarlaß)

Symposium Lokale Ökonomie & Commons

Schader-Campus Goethestraße 2, Darmstadt, Deutschland

Das Symposium bietet Informationen dazu, was Commoning ist und bedeutet, Einblicke in Projekte des Commonings, die Möglichkeit zur Vernetzung sowie ein gemeinsames Nachdenken über grundlegende Fragen zu selbstorganisierten Prozessen in Gemeinschaften Unter dem Titel "Von selbstorganisierten zu selbsttragenden Projekten" gestalten Mitglieder unseres Vereins eine Session dieses zweitägigen Symposiums. Für die Realisierung von selbstorganisierten Projekten ist […]

Betriebshof „Plus” für Heidelberg, offene Online-Videokonferenz

Die Neugestaltung des Straßenbahnbetriebshofs stellt Heidelberg und insbesondere den Gemeinderat und die Stadtverwaltung abermals vor eine Herausforderung: Mit Blick auf Städtebau, Stadtentwicklung und insbesondere Klimaschutz und Klimaanpassung einen Baustein für die Mobilitätswende und eine lebenswerte Stadt zu formen. Angesichts des noch nicht finalisierten Nutzungskonzepts für das Areal am Standort "Bergheimer Straße" nutzen wir bei Urban […]

XYZ CARGO Lastenrad-Selbstbau-Workshop I (Gemeinwohnglück)

Kann ein modulares, nachhaltig hergestelltes Lastenrad eine sinnvolle Ergänzung zur Verkehrswende in der eigenen Nachbarschaft sein? Das will am kommenden Wochenende das Heidelberger Wohnprojekt Gemeinwohnglück herausfinden und führt einen Workshop durch, bei dem es bei offenem Austausch gemeinsam mit allen Interessierten selbst eines baut und anschließend zum Testen anbietet. Durchgeführt wird dieses Vorhaben im Rahmen […]

XYZ CARGO Lastenrad-Selbstbau-Workshop II (DELTA Energie-Akademie Darmstadt)

Do. 10.-Sa. 12.10.2024 | DELTA Energie-Akademie im BLUE/GREEN-Tower, TUDa Cam­pus Lichtwiese, Eugen-Kogon-Straße, 64287 Darmstadt Im Workshop eignen sich die Teilnehmer:innen nicht nur das notwendige Wissen für den Lastenradbau an, sondern stellen unter Anleitung in 3 Tagen ihre eigenen – auf ihre jeweiligen Nutzungsansprüche abgestimmten – leichten, robusten und professionellen Lastenräder her. Dabei können die Lastenräder […]