Vergangene Veranstaltungen
Begehung Leinpfad Haarlaß – Ziegelhausen
Hintergrund:
Das Thema
Stellungnahme vom Umweltamt: https://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/si0057.asp?__ksinr=6526
Problemlage:
Zwischen dem Russenstein und Ziegelhausen gibt es einen schmalen Fußweg mit geduldeter Radnutzung, der an Sommer-Wochenenden kaum einem wirklich Spaß macht. Die Radnutzungs-Quote der Ziegelhäuser hat insgesamt sehr viel Potential.
These:
Da ein Radweg für schutzbedürftige Radnutzer nach Ziegelhausen sinnvoll ist, für den nach heutiger Rechtslage ausschließlich der bisherige Fußweg mit Radnutzung in Frage kommt, braucht es einen durchgehenden separaten Fußweg, der entlang des historischen Leinpfads entstehen könnte.
Vorschlag:
Begehung am Do, 28.7.22 um 18 Uhr. Treffpunkt: Parkbänke in der Grünanlage Russenstein (das ist stadtwärts vom Bus-Haltepunkt Haarlaß)
Markt der Möglichkeiten (Wilhelmsplatz)
Öffentlicher Planungsraum
Wir wollen Ideen sammeln, um auf dieser Basis ein Mobilitätskonzept für die Weststadt zu entwickeln, als erstes beispielgebendes Quartiers-Mobilitätskonzept für einen „Alt“-Stadtteil:
* 150 KFZ/1000 Einwohner –> Reduzierung des „Parkdrucks“
* Mobilitäts-Flatrate mit Leih-Lastenrädern, Leih-Radanhängern und Car-Sharing
* nextbike-Fahrräder ticketfrei in der ersten halben Stunde
* Paketverteil-Lastenräder
* Taxi-Rikschas
* Senioren-Rikschas
* Pop-up Parklets
* Radwege der zwei Geschwindigkeiten
* Quartiersgarage –> Reduzierung des „Parkdrucks“
* Umkehrung des Prinzips „Man darf überall parken, wo es nicht ausdrücklich verboten ist“
* Hochbahn für den Anschluss an die ganze Metropolregion
* Vignetten-Pflicht für alle Autos, die in den Stau-Stunden auf den Stau-Straßen unterwegs sind (statt pauschaler „Drittnutzerfinanzierung“ / Nahverkehrsabgabe)
Wer will mit zur Ottobahn?
Einmal München und zurück – und nachher schauer sein!
8:05 Uhr HBF – 18:44 Uhr zurück – diesmal ohne RNF, dafür RNV, IHK, GR, EBM
Exkursion nach München zum Ottobahn-Prototyp (9. März oder 8. April)
Die Entscheidung über den Masterplan Neuenheimer Feld rückt immer näher: Derzeit wird in den Ausschüssen des Gemeinderats diskutiert, am 17. März soll der Gemeinderat final entscheiden. Beim Masterplan geht es unter anderem auch darum, wie der Verkehr in und aus dem Neuenheimer Feld entlastet werden kann. Die SPD-Fraktion kämpfte in diesem Zusammenhang für eine Seilbahn oder alternativ eine Otto-Hochbahn über den Neckar ins Neuenheimer Feld. Ein entsprechender Antrag von SPD-Stadtrat Sören Michelsburg im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss wurde vergangene Woche recht deutlich abgelehnt – zu „leichtfertig“, wie das Forum Mobilität innerhalb des Vereins Urban Innovation findet.
In einer Mitteilung schreiben die Mitglieder des Forums, die Ottobahn sei eine gute und innovative Lösung, „damit Pendler aus allen Himmelsrichtungen direkt in die Gondel umsteigen“ könnten, „um rasch ins Neuenheimer Feld gelangen“. Zudem würde auch das Naturschutzgebiet „Unterer Neckar“ in Wieblingen nicht tangiert. Diese Gefahr sehen Umweltschützer immer wieder, wenn die Möglichkeit einer fünften Neckarquerung diskutiert wird. Dabei höre die Vision des Vereins nicht beim Neuenheimer Feld auf. „Wir wollen die Ottobahn weiter bis zum Patrick-Henry-Village führen, dann im nächsten Schritt bis Schwetzingen“, schreiben sie.
Ab März wird in Taufkirchen bei München eine Versuchsstrecke für eine Otto-Hochbahn gebaut. Dann wird der Betrieb ein Jahr lang getestet. Zur Besichtigung dieses Prototypen lädt der Verein Urban Innovation nun Interessierte ein. Zwei Fahrten sind geplant: am Mittwoch, 9. März, sowie am Freitag, 8. April. Wer Interesse an einer Fahrt hat, kann sich beim Verein melden per E-Mail an albrecht.kern@urbaninnovation.de oder pfeiffer@ecofahr.de. Die Kosten müssen die Teilnehmer selbst tragen.
Sitzung des Forums Mobilität (FoMo)
Thema: Der Verkehrswende in der Region Heidelberg zum Durchbruch verhelfen
Anstehende Arbeitsschritte:
* Weiteres Vorgehen zusammen mit dem Verkehrsminister und der Stadt
* Folgeveranstaltung mit MRN, VRN/RNV, MA, IHK
* Folgeveranstaltung zur City-Logistik
Einwahl: https://us02web.zoom.us/j/88953936159?pwd=N0xDTHA4NWV0djBOMVhmdTR3MERIdz09
Meeting-ID: 889 5393 6159
Kenncode: 605587
Wie geht das: 1/3 weniger Autoverkehr in Heidelberg? – Ankündigung, Presseartikel & Dokumentation
Das Baden-Württembergische Verkehrsministerium hat das Ziel ausgegeben, dass es bis 2030 in Großstädten wie Heidelberg ein Drittel weniger Autoverkehr geben soll.
Im Masterplanprozess
In Bergheim und Handschuhsheim kommt man kaum zu Fuß über die Straße – und das soll so bleiben?
Die Einfalls-Straßen in die Stadt hinein sind in der Pendler-Zeit durch die extrem vielen Ein-Pendelnden in Beschlag genommen. Das macht den Pendelnden keinen Spaß und den Heidelbergern schon gar nicht. Viele Verantwortliche meinen, das sich so etwas für eine prosperierende Großstadt so gehört. Wollen wir das wirklich auf Dauer hinnehmen?
Die Universität besteht darauf, dass 7.100 Parkplätze auf dem Campus-Gelände bestehen bleiben und hat die Frage gestellt: Wer immer ein schlüssiges Konzept vorlegen kann, wie die Bediensteten von Uni und Kliniken in höherem Maße zu ihren Arbeitsstellen kommen können, der möge seine Ideen vortragen!
Nun, genau das wollen wir angehen! Zunächst fragen wir, was getan werden kann, zusammen mit:
* Landes-Verkehrsminister Winne Hermann
* Klima-, Umwelt- und Mobilitätsbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain
* Verkehrs-Club Deutschland Sprecher Dr. Felix Berschin
* Radentscheid Heidelberg Vertreterin Larissa Weigel
* Fahrrad & Familie e.V. Vertreterin Hannah Eberhardt
* Otto- Hochbahn CEO Marc Schindler
Moderation: Prof. Lutz Hager, Urban Innovation
Impuls: Albrecht Kern, Urban Innovation
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Dokumentation zur Veranstaltung
RNZ-Artikel <Wie der Verkehr klimafreundlich werden soll> vom 12. Januar 2022
Aufzeichnung der zoom-Session: starten
Chat-Verlauf während der zoom-Session: Chat-Verlauf während der zoom-Session Download
Folien des Impuls-Vortrags Download
Wochenend-Magazin RNZ zum Thema Mobilität (siehe insbesondere S. 4 und 6) Download
After-Work Treffen zusammen mit dem VCD (2G-Regelung & mit Maske)
am 13. Januar des kommenden Jahres wird uns unser Landesverkehrsminister, Winne Hermann zur Verfügung stehen und mit uns darüber nachdenken, wie die Ziele des Landes-Verkehrsministeriums in der Region Heidelberg umgesetzt werden können.
Mit von der Partie ist auch der neue Mobilitäts-Bürgermeister, der VCD und der Radentscheid HD.
Nachdem sich zuletzt viele in der Stadt damit glücklich gesehen haben, den zweimal täglichen Verkehrslockdown in Heidelberg speziell in Handschuhsheim und Bergheim für gut zu heißen – weil die Stadt ja wächst und das Chaos trotzdem nicht größer wird!
Nur: Sie irren sich: Im Masterplan Campus ist eine massive Steigerung des ÖV vorgesehen mit entsprechendem Vorrang an den Kreuzungen. Deshalb wird der Status-quo beim Autoverkehr automatisch zu längeren Staus führen. Busse und Rettungswagen werden noch schlechter durch den Verkehr kommen.
Die Anbindung der projektierten stadtnahen P&R-Anlagen ist teilweise mit Bussen vorgesehen, die wiederum im Stau stehen werden …!
Deshalb ist es wohltuend, wenn das Verkehrsministerium das Ziel hat, nicht nur den Schienenverkehr zu verdoppeln, sondern auch in den Großstädten 1/3 des Autoverkehrs bis 2030 herauszunehmen.
Spannend ist die Frage, wie das organisiert werden kann in der Region Heidelberg. Region deshalb, weil das Problem nicht in Heidelberg selbst gelöst werden kann, sondern nur dort wo der Pendel-Verkehr ursächlich entsteht – in der Region.
Sicherlich habt ihr ebenfalls viele Ideen, was wir Winne Hermann fragen könnten. Deshalb laden wir euch in den „Öffentlichen Planungsraum“ ein.
Wo: Kurfürsten-Allee 58 – alte Kantine der Heidelberger Druck
Wann: Do, 11. November, ab 18 Uhr
Public Viewing: Erste life übertragene Gemeinderatssitzung (2G-Regelung & mit Maske)
Die wichtigsten Tagesordnungspunkte:
* TOP1: Neuer Stadtrat: Matthias Fehser
* TOP 40: Verkehrssicherheit für Fuß- und Radverkehr an der Promenade in der Bahnstadt
* TOP 41: Einrichtung einer Radspur in der Rohrbacher Straße zwischen Adenauerplatz und Hans-Böckler-Straße (Lückenschluss)
* TOP 42: Pilotversuch zur flächendeckenden Änderung der Regelgeschwindigkeit in der Stadt auf 30 km/h
* TOP 43: Schlossbeleuchtung
* TOP 44: Fahrradstraße Vangerowstraße zwischen Kirchstraße und Fehrentzstraße
* TOP 45: Nachnutzung Gebäude Karlstorbahnhof
* TOP 46: Änderungen der Streckenführung der Linie 26
* TOP 48: VerkehrsversuchfürBereichÜbergangGaisbergstraße/ Eisengreinweg
* TOP 52: FachgesprächzuroptimalenDachnutzungfürPhotovoltaik und Begrünung
* TOP 53: Zusätzliche Verkehrsanalyse für Kombination Seilbahn und kleinem Straßenbahncampusring bei gleichzeitiger Reduktion von Parkflächen
* TOP 54: Darstellung aktuelle Unfallstatistik & Unfallschwerpunkte
Schöner Willi Aktionstag 30.10.
„Schöner Willi“ geht weiter! Am 30.10. veranstaltet das Aktionsbündnis Schöner Willi einen Aktionstag – auf dem Wilhelmsplatz in Heidelberg-Weststadt, von 11 bis 14 Uhr. Dort wollen wir neben Aktionen (Einweihung neue Paletten-Schmökerecke, Kinderaktionen) auch den Öffentlichen Planungsraum für den Willi vorstellen und starten.
Der „Öffentliche Planungsraum“ ist eine im Aufbau befindliche Plattform für Stadtmacher und alle anderen Interessierten der Stadtentwicklung, um vertieft und verstetigt kollaborativ an wichtigen Prozessen und Projekten in Stadt und Region zu arbeiten. Es stehen ein ausgestatteter Workshopraum sowie digitale Werkzeuge zur Verfügung, um mit Platz, Muse, Zeit und Netzwerk aus Ideen Projekte entstehen zu lassen, Grundsatzfragen zur Stadtentwicklung zu debattieren sowie die investigative Stadtentwicklung voranzutreiben.
Der ÖPR fokussiert auf das „Empowerment“ der Bürgerschaft, selbst Projekte anzustoßen und Beteiligungsprozesse durchzuführen und bietet dann die Struktur, um diese zu verstetigen, zu vertiefen und mit anderen Aktivitäten und Projekten zu verknüpfen.
Verschiedene Methoden, wie z.B. das im Zuge der Reallaborforschung in Heidelberg entstandene „UrbanUtopiaLAB“ mit kollektiven Kartierungsmethoden, Stadterkundungen und Interventionen kommen zur Anwendung.
Verantwortet wird der ÖPR von dem Verein „Urban Innovation – Stadt neu denken e.V.“ und dem SDG-Center Rhein-Neckar in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern aus der Region.
After-Work Jour-fix: Die Stadtgesellschaft meldet sich zu Wort – hier hat sie ihre Agora
Jeden 2. Do im Monat
By Albrecht Kern…
14. Oktober 2021 18:00 / 20:00
Urban Innovation Center
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
After-Work – Jour-fix:
* öffentlicher Planungsraum – die Zukunft der Bürgerbeteiligung in Heidelberg
* SDG-Center – es sind noch freie Schreibtische im Office zu vergeben – am Sonntag ist Tag der offenen Tür
* preiswertes Wohnen in Heidelberg – da hätten wir eine Idee
* Verkehrswende – Thinktank UI hat Vorschläge
* DoTank UI: Fahrrad-Anhänger Bau-Kurs in Vorbereitung
* Masterplan INF – da haben wir eine Meinung dazu – diskutieren sie mit uns
Urban Innovation Center: Die Stadtgesellschaft meldet sich zu Wort – hier hat sie ihre Agora
Tag der offenen Tür:
* öffentlicher Planungsraum – die Zukunft der Bürgerbeteiligung in Heidelberg
* SDG-Center – es sind noch freie Schreibtische im Office zu vergeben – am Sonntag ist Tag der offenen Tür
* preiswertes Wohnen in Heidelberg – da hätten wir eine Idee
* Verkehrswende – Thinktank UI hat Vorschläge
* DoTank UI: Fahrrad-Anhänger Bau-Kurs in Vorbereitung
* Masterplan INF – da haben wir eine Meinung dazu – diskutieren sie mit uns
„Gemeinschaftliche Wohnprojekte und Baugruppen auf PHV“
Am 01. August 2021 von 13.00 bis 15.00 Uhr lädt die Koordinierungsstelle Strategische Wohnungspolitik der Stadt Heidelberg und „hd_vernetzt“ auf das Gelände des PHV (Patrick Henry Village) zu einer Informationsveranstaltung zu „Gemeinschaftlichen Wohnprojekten und Baugruppen auf PHV“ ein.
Auf PHV Süd sollen in den Baufeldern B3/B4 mindestens zwei Wohnblöcke für Bau- und Wohnprojekte zur Verfügung gestellt werden, die in enger Abstimmung mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) identifizieren werden sollen. Mit der zukünftig angestrebten „Ansiedlung von Wohnprojekten und Baugruppen auf PHV sollen die Vielfalt an Bauträgern sowie Wohn- und Lebensformen und eine kleinteilige Flächenentwicklung gefördert werden.“
Aus dem Einladungstext: „Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich zum aktuellen Planungsstand auf PHV, rund ums Wohnen und bei bereits bestehenden Wohnprojekten zu informieren, aber auch Wohnprojekte im Entstehen kennenzulernen oder sich mit anderen Interessierten zu vernetzen. Kurzrundgänge und eine Hausbesichtigung bieten auch die Möglichkeit, einen Eindruck vom Wohnort PHV zu bekommen.
Beim Bühnenprogramm ab 13.15 Uhr stellt der Erste Bürgermeister Jürgen Odszuck die aktuellen Planungsstände zu PHV insbesondere im Süden vor, eine Podiumsdiskussion beleuchtet die Rolle von Wohnprojekten als Akteure der Standentwicklung und unter dem Thema ‚Erfahrungswerkstatt‘ berichten bestehende Wohnprojekte von ihren Erfahrungen mit der Gründung und Realisierung ihres Wohnprojektes.“
Weitere Informationen und das detaillierte Programm finden Sie unter: https://www.heidelberg.de/hd/HD/Leben/aktuelles+zu+wohnprojekten.html
Übrigens: Das gemeinschaftliche Wohnprojekt „Gemeinwohnglück“ für leistbaren selbstverwalteten Wohnraum sucht noch Anleger:innen, die mit Nachrangdarlegen (verzinst mit bis zu 1,5% Zinsen) die Entstehung des Projekts in Ziegelhausen fördern möchten. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter: http://gemeinwohnglueck.de/
Quo Vadis – Betriebshof neu denken!: Erstes Urban Innovation Meeting zu Planungsalternativen (Mi., 07. Juli 2021, 19-21 Uhr)
Urban Innovation Konferenz: „Ankunftszentrum im PHV – wie geht das?“
Di., 18.05.2021 um 19 Uhr Online
Hier kann die Veranstaltung nachträglich angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=iI5ICZchj8A
Wie das Patrick-Henry-Village (PHV) als ein eigenständiger Stadtteil entwickelt und in die Stadt integriert und angebunden werden kann ist nur eine von vielen zentralen Fragen deren Beantwortung der „Dynamische Masterplan“ der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg unterstützen soll. Sie erhält jedoch eine noch größere Bedeutung seitdem sich abzeichnet, dass das Baden-Württembergische „Ankunftszentrum für Flüchtlinge“ eine Säule der Entwicklung des PHV sein wird. Wir möchten daher mit den Vertreter:innen der drei größten Gemeinderatsfraktionen sowie des Bündnisses für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt (BAFF) diskutieren und erforschen, wie der „Dynamische Masterplan“ zeigen kann, was in ihm steckt. Konkret wollen wir auch wissen, welche begleitenden Veranstaltungsformate und demokratischen Instrumente erforderlich sind, um die „Dynamik“ des Masterplans anzustoßen und zu begleiten.
Teilnehmer:innen:
* Derek Cofie-Nunoo – Fraktionsvorsitzender der Grünen-Fraktion
* Prof. Anke Schuster – Fraktionsvorsitzende der SPD Fraktion
* Manuel Steinbrenner – Grüne Fraktion
* Alexander Föhr – CDU Fraktion
* Sören Michelsburg – SPD Fraktion
* Dr. Dorothee Hildebrandt – Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt PHV (BAFF)
* Sigrid Zweygard-Perez – Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt PHV (BAFF)
* Prof. Michael Braum, Direktor der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg
Moderation:
* Dr. Christina West – 1. Vorsitzende Urban Innovation – Stadt neu denken! e.V.
* Nils Herbstrieth – Vorstand Urban Innovation – Stadt neu denken! e.V.
Die Veranstaltung kann nachträglich angesehen werden:
Online-Konferenz: Ankunftszentrum – wie geht es weiter nach dem Bürger:innenentscheid?
Zugangslink weiter unten.
Der Heidelberger Bürger:innenentscheid über die Verlagerung des Ankunftszentrums für Geflüchtete hat bei einer Wahlbeteiligung von knapp vierzig Prozent und mit einer Mehrheit von siebzig Prozent ergeben, dass der Standort Wolfsgärten am Rande des Gewerbegebiets in Wieblingen keine Option mehr ist. Mit dem Podium möchten wir vor diesem Hintergrund neu ausloten, welche Handlungsoptionen bestehen und mit welchen Prozessen diese entwickelt werden können. Mit Vertreter:innnen des Bündnisses für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt PHV (BAFF) sowie Expert:innen zu Bürger:innenräten und weiteren dialogischen Planungs- und Arbeitsformaten identifizieren und kontrastieren wir aktuelle Positionen für die weitere Diskussion „Wie weiter mit dem Ankunftszentrum?“. Ist es möglich oder gar notwendig nun mit einer breiteren gesellschaftlichen Beteiligung den Prozess „Ankunftzentrum“ fortzusetzen?
Teilnehmer:innen:
* Dr. Dorothee Hildebrandt – Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt PHV (BAFF)
* Sigrid Zweygard-Perez – Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt PHV (BAFF)
Moderation:
* Dr. Christina West – 1. Vorsitzende Urban Innovation – Stadt neu denken! e.V.
* Nils Herbstrieth – Vorstand Urban Innovation – Stadt neu denken! e.V.
Zoom-Meeting beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/84200684459?pwd=RHo5OG1paG9QNnZ2YjdtUGxqK25IQT09
Meeting-ID: 842 0068 4459
Kenncode: 825148
Bei Problemen mit Zoom geht’s hier zur Übertragung auf Youtube -> https://tinyurl.com/6w2acs87
Forum Mobilität Region Heidelberg (FoMo) online-Konferenz #2: Ankunftszentrum – 16. März 2021 – 19 Uhr s.t.

Podiumsdiskussion im Vorfeld des Bürgerentscheids
TeilnehmerInnen:
* Derek Cofie-Nunoo – Fraktionsvorsitzender der Grünen Fraktion
* Dr. Jan Gradel – Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion
* Prof. Dr. Anke Schuster – Fraktionsvorsitzende der SPD Fraktion
* Manuel Steinbrenner – Grüne Fraktion
* Alexander Föhr – CDU Fraktion
* Sören Michelsburg – SPD Fraktion
* Dr. Edgar Wunder – Geograph und im Landesvorstand von „Mehr Demokratie Baden-Württemberg“
* Dr. Dorothee Hildebrandt – Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt PHV – BAFF
* Jochen Winter – Flüchtlingsseelsorger der Katholischen Kirche im Patrick Henry Village (PHV)
Moderation:
* Dr. Christina West – 1. Vorsitzende Urban Innovation e.V.
* Nils Herbstrieth – Vorstand Urban Innovation e.V.
Initiative und Vorbereitung:
* Albrecht Kern – Urban Innovation e.V.
Standortfrage Ankunftszentrum für Geflüchtete in Heidelberg?
Heidelberg steht von dem Bürgerentscheid “Ankunftszentrum” und damit auch vor der Frage, wie der Prozess zur Standortentscheidung für das Ankunftszentrum für Geflüchtete danach weitergeht. Egal wie der Bürgerentscheid ausgeht, Stadtverwaltung, Stadtpolitik und Stadtgesellschaft werden sich für einen Standort entscheiden müssen. Spannend ist deshalb die Frage, welche Standorte nochmal oder auch erstmals in den Blick genommen werden und auf Basis welcher Kriterien Entscheidungen dann möglich werden können.
Der Verein “Urban Innovation – Stadt neu Denken! e.V.” will zusammen mit verantwortlichen Politker*innen und weiteren Interessensvertreter*innen darüber diskutieren, wie und auf Basis welcher Kriterien die Klärung der Standortfrage möglich ist – und damit der Weg zu einer Lösung geebnet werden kann, die im wesentlichen ausgewogen ist und alle Interessen berücksichtigt: für die Stadtgesellschaft, den Einrichtungsträger und die Geflüchteten.
Dem Zoom-Meeting beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/83609684058?pwd=eHdYSm1WRkZhUTR1Ly9CVzViV1Vpdz09
Meeting-ID: 836 0968 4058
Kenncode: 034044
Link zur zeitgleichen Übertragung in youtube (falls es mehr als 100 Interessenten gibt): https://www.youtube.com/watch?v=PLc8rtbY9C4
Otto-(Hoch-)Bahn in der Region Heidelberg als ergänzendes Verkehrsmittel neben Tram, S-Bahn, Fahrrad und on-demand-Diensten
In PHV und Campus Neuenheimer Feld braucht es eine lokale Feinverteilung von Personenverkehren. PHV braucht eine leistungsfähige Anbindung an HD-Kernstadt, Schwetzingen und Kirchheim. Die Bergstadtteile brauchen eine leistungsfähige Anbindung in die Ebene.
Die schlechte Modal-Split-Situation in Nußloch, Wiesloch und Walldorf ist mit verursacht durch ein mangelndes Angebot im Öffentlichen Verkehr. Eine ähnliche Situation gibt es im nahen Ladenburg, wo nur halbstündig eine S-Bahn verkehrt.
Anders sieht die Situation in Schwetzingen, Hockenheim und Speyer aus, wo alle Wege nach Mannheim führen und Heidelberg im Fahrplan so gut wie nicht vorkommt. Wieder anders die Situation in Wilhelmsfeld und noch mal anders Neckargemünd.
Alle diese Relationen sind noch nicht bzw. verbesserungsfähig mit einem schienengebundenen Verkehrsmittel erreichbar. Das könnte sich durch die „Otto (Hoch-)Bahn“ ändern.
Darüber diskutieren u.a. Prof. Michael Braum, Lutz Lindner (MRN) mit Martin Schindler von der Ottobahn GmbH. Moderiert wird die Veranstaltung von Nils Herbstrieth und Albrecht Kern.
Termin: 19. Jan 2021, 19 Uhr
Video-Mitschnitt: https://urbaninnovation.de/mitschnitt-der-online-konferenz-zum-thema-hochbahn/
Grafik: Ottobahn
Externe Links:
Beitrag Global Magazin
https://ottobahn.de/
Frohe Weihnachten
Open House / Offene Vorstandssitzung
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
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Bei unserer zweimonatlich am 2. Donnerstag (dieses Mal einen Tag später, am Freitag) stattfindenden offenen Vorstandssitzung erhalten Menschen, Ideen und Projekte Raum für offenen Austauch – alle sind herzlich eingeladen, direkt und auf Augenhöhe mitzuwirken und abermals den Beweis zu liefern, dass ein offener Verein den Rahmen für innovative Strukturen der Kommunikation und Kooperation bilden kann!
Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Austausch sehr davon profitiert, wenn Ideen und Projekte in Form eines sehr kurzen Pitches präsentiert werden. Im Anschluss werden die meistgefragten Ideen und Projekte jeweils an einem eigenen Tisch ein Stück weiter in die Umsetzung gebracht und wiederum das Ergebnis kurz vermittelt.
Falls Sie auch etwas vorstellen möchten, bitten wir um Kontaktaufnahme/eine Nachricht an uiev@urbaninnovation.de, um gemeinsam einen guten Rahmen zu schaffen.
Im letzten Teil der offenen Vorstandssitzung werden in offener Atmosphäre strategische und organisatorische Punkte unsere Arbeit besprochen und vorangebracht.
Die Welt verbessern? Starte damit vor Ort! | Vortrag, Diskussion, Workshop an 2 Tagen (in Kooperation mit der Volkshochschule Heidelberg)
In den letzten Jahren hat die Politikverdrossenheit in Deutschland stetig zugenommen. Gleichzeitig sank der Glaube an die eigenen Möglichkeiten, sich aktiv in den politischen Prozess einzubringen. Die Schülergeneration zeigt uns aber: Es geht doch! In zwei Workshops wollen wir den Teilnehmenden ihre politische Stärke bewusst machen und zeigen, wie sich jede*r Einzelne allein oder besser gemeinsam in einer Gruppe Gehör und Einfluss verschaffen kann. Zu keiner Zeit hat es wirkungsvollere Zugänge zur Mitgestaltung der Stadtpolitik gegeben als heute. Diese gilt es, hier und jetzt zu nutzen!
Die beiden Workshops sind nur zusammen buchbar. Die Gebühr für die Teilnahme bei unserem Kooperationspartner, der Volkshochschule Heidelberg, beträgt 15,- € für beide Workshops. Anmeldung unter: https://www.vhs-hd.de/programm/gesellschaft.html/kurs/516-C-22112078/t/workshop-i-mitgestalten-leicht-gemacht
Di, 12.11. von 18:30-21:00 Uhr Impulsvortrag und Podiumsdiskussion mit dem Publikum: Mitgestalten leicht gemacht
- Prof. Joachim Funke (Universität Heidelberg)
- Andreas Gottschalk (Urban Innovation – Stadt neu denken! e.V.)
- Johannah Illgner (Bürger für Heidelberg e.V.)
- Prof. Lenelis Kruse-Graumann (Bürgerstiftung Heidelberg)
- Moderation: Elisa Hippert und Leila Mousavi Takieh
Di, 19.11. von 18:30-21:00 Uhr Impulsvortag und Workshop: Mitgestalten statt meckern – in Heidelberg ist’s möglich!
- Moritz Bellers (IBA Heidelberg)
- Lothar Binding (MdB, Vorsitzender des Mietervereins Heidelberg)
- Prof. Lenelis Kruse-Graumann (Bürgerstiftung Heidelberg)
- Moderation: Andreas Gottschalk, Elisa Hippert und Leila Mousavi Takieh
Mobilität im Wohnquartier – Weniger Verkehr durch innovative Konzepte? | Vortrag und Podiumsdiskussion
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
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- Klaus Elliger (Stadt Mannheim)
- Andreas Epple (EPPLE GmbH)
- Christoph Nestor (Mieterverein Heidelberg)
- Thomas Rebel (Stadt Heidelberg)
- René Waßmer (VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.)
- Carl Zillich (IBA Heidelberg)
Offene Vorstandssitzung / Urban Innovation Meetup
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
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Parking Day 2019: Goodbye Ford(ismus)
Während hinter uns als Veranstaltern die Vereine ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg, BUND Heidelberg, Ökostadt Rhein-Neckar, Transition Town Heidelberg und VCD Regionalverband Rhein-Neckar stehen, wachsen wir mit jedem Jahr weiter. 2019 sind neben vielen anderen Bürger*innen wieder der Deutsch Afrikanische Verein und auch die Grüne Jugend dabei – zusammen lassen wir Heidelberg für einen Tag in einem anderen, grünen Licht erstrahlen.
Worum geht es genau?
Der PARK(ing) Day wurde im Jahr 2005 in den USA ins Leben gerufen. Noch heute ist das Design-Studio Rebar Group, Inc. Inhaber der Rechte am PARK(ing) Day. Heute ist der PARK(ing) Day ein weltweit stattfindender Kampagnentag. Im Jahr 2011 nahmen beispielsweise 162 Städte in 35 Ländern auf allen 6 Kontinenten mit insgesamt 975 „Parks“ teil. Mit dem PARK(ing) Day soll für einen Tag auf positive Weise darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Stellflächen für PKWs nicht selbstverständlich Autos vorbehalten sein sollten.
Und du?
An vielen Standorten in Heidelberg soll es u.a. kleine Parks mit Sitzgelegenheiten und idealerweise Liegestühle unter Bäumen geben. Dafür brauchen wir unbedingt noch Eure Pflanzen und Blumen! Wenn Ihr uns helfen wollt, kommt mit Eurer Pflanze, Eurem Baum oder Blumenkästen vorbei! Lasst uns zeigen, wie bunt und gemütlich Parkflächen sein könnten, wäre da nicht all das Blech (bzw. Alluminium).
Auch ohne Mitbringsel gilt: je mehr Menschen, desto besser! Wir freuen uns über jedes einzelne Gesicht. Es wird die verschiedensten Aktionen geben, von Salsa über Kinderschminken bis zu gemütlichem Zusammensitzen bei musikalischer Untermalung und vielem mehr.“ Link zur Webseite der Veranstaltung: https://parkingday-hd.weebly.com/
Arbeitstreffen FOMO – Forum Mobilität
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
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Arbeitstreffen FOMO – Forum Mobilität
Urban Innovation Sommerfest
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
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Arbeitstreffen Forum Mobilität
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
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Democracy App – für Heidelberg?
Urban Innovation Meetup
Vorstandssitzung (intern)
Kurfürsten-Anlage 58 Heidelberg
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