Das Baden-Württembergische Verkehrsministerium hat das Ziel ausgegeben, dass es bis 2030 in Großstädten wie Heidelberg ein Drittel weniger Autoverkehr geben soll.
Im Masterplanprozess <Im Neuenheimer Feld> wurde jedoch mit Stolz vermeldet, dass es trotz Bevölkerung-Wachstum und einer Zunahme der Arbeitsplätze in Heidelberg nicht mehr Autoverkehr geben soll, als heute. Verfehlen wir also die Ziele, die das Landes-Verkehrsministerium für Großstädte ausgegeben hat?
In Bergheim und Handschuhsheim kommt man kaum zu Fuß über die Straße - und das soll so bleiben?
Die Einfalls-Straßen in die Stadt hinein sind in der Pendler-Zeit durch die extrem vielen Ein-Pendelnden in Beschlag genommen. Das macht den Pendelnden keinen Spaß und den Heidelbergern schon gar nicht. Viele Verantwortliche meinen, das sich so etwas für eine prosperierende Großstadt so gehört. Wollen wir das wirklich auf Dauer hinnehmen?
Die Universität besteht darauf, dass 7.100 Parkplätze auf dem Campus-Gelände bestehen bleiben und hat die Frage gestellt: Wer immer ein schlüssiges Konzept vorlegen kann, wie die Bediensteten von Uni und Kliniken in höherem Maße zu ihren Arbeitsstellen kommen können, der möge seine Ideen vortragen!
Nun, genau das wollen wir angehen! Zunächst fragen wir, was getan werden kann, zusammen mit:
* Landes-Verkehrsminister Winne Hermann
* Klima-, Umwelt- und Mobilitätsbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain
* Verkehrs-Club Deutschland Sprecher Dr. Felix Berschin
* Radentscheid Heidelberg Vertreterin Larissa Weigel
* Fahrrad & Familie e.V. Vertreterin Hannah Eberhardt
* Otto- Hochbahn CEO Marc Schindler
Moderation: Prof. Lutz Hager, Urban Innovation
Impuls: Albrecht Kern, Urban Innovation
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Dokumentation zur Veranstaltung
RNZ-Artikel <Wie der Verkehr klimafreundlich werden soll> vom 12. Januar 2022
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Wochenend-Magazin RNZ zum Thema Mobilität (siehe insbesondere S. 4 und 6) Download